Auf einer Fläche von ca. 98.000 Quadratmetern im Zentrum von Dresden hat die GLOBAL CONZEPT im Auftrag der IMMOVATION-Unternehmensgruppe die Entwicklung von bis 3.000 Wohnungen projektiert.
Die Fläche des ehemaligen Robotron-Werks grenzt unmittelbar an die Altstadt mit ihren weltbekannten Sehenswürdigkeiten.
Für die Transformation des ehemaligen Industriestandortes in ein neues Wohnquartier hat die GLOBAL CONZEPT gemeinsam mit der Stadt Dresden ausgewählte Architekturbüros zu einem Werkstattverfahren eingeladen. Nach dem Werkstattverfahren wurde Peter Kulka Architektur aus Dresden/Köln mit der Entwicklung des städtebaulichen Konzeptes für das Gesamtareal beauftragt. Mit der Konkretisierung einer möglichen architektonischen Gestaltung eines ersten Bauabschnittes unter der Leitung der GLOBAL CONZEPT wurden darüber hinaus zwei weitere Architekturbüros beauftragt: kister scheithauer gross architekten und stadtplaner aus Köln/Leipzig und Christoph Mäckler Architekten aus Frankfurt a.M. Das städtebabuliche Konzept sieht vor Familien mit Kindern ebenso anzusprechen wie Studenten und Senioren. Kleine Ladenzeilen oder Büroflächen und Cafés in den Erdgeschossen sollen dem neuen Stadtviertel eine urbane Atmosphäre verleihen.
Parallel zur Projektentwicklung hat die Stadt Dresden einen auf das städtebauliche Konzept abgestimmten Bebauungsplan für das neue Wohnquartier erarbeitet. Der Bebauungsplan für einen ersten Bauabschnitt wurde durch den Stadtrat am 28. Juni 2018 beschlossen. Mit dem Abriss von mehreren Gebäuden hat die GLOBAL CONZEPT das Grundstück für den Kauf und die künftige Bebauung durch einen Investor vorbereitet.
Prognosen des Stadt Dresden gehen davon aus, dass der Bedarf an Wohnraum in der zweitgrößten Stadt der neuen Bundesländer weiter wachsen wird. Entsprechend groß war das Interesse verschiedener Immobilienunternehmen das baureife Vorhaben in direkter Altstadtnähe zu erwerben. Im Rahmen eines Global-Verkaufs veräußerte die IMMOVATION-Unternehmensgruppe im Dezember 2019 das Areal an einen Projektentwickler und schloss damit das Projekt Lingner Altstadtgarten plangemäß ab.