Das Salamander-Areal ist die ehemalige Zentreale und Produktionsstätte der Schuhmarke Salamander. Das Industriedenkmal mit einer Geschossfläche von ca. 90.000 m² wird seit dem Jahreswechsel 2009/2010 revitalisiert. Im Auftrag des Landes Baden-Württemberg hat die GLOBAL CONZEPT über 30.000 m² der ehemaligen Produktionshallen zu einem der größten Grundbuchzentralarchive Deutschlands umgebaut. Hinzu kamen Büro-, Werkstatt- und Besucherräume. Mehr als 16 Millionen Akten aus den einzelnen Grundbuchämtern sind in das Archiv eingelagert worden. Sie füllen Regale mit einer Gesamtlänge von 182 Kilometern.
Bis Ende 2017 sind auf Anforderung des Landes Baden-Württemberg nach und nach 70 Kabinette, das heißt einzelne in sich geschlossene Räume, in den früheren Produktionshallen nach Bedarf installiert worden. Die zu realisierenden ingenieurtechnischen Anforderungen waren hoch: Aufgrund des enormen Gewichts der nach und nach eingelagerten Akten musste die Statik der denkmalschützen Hallen bei der Planung ständig im Blick behalten werden. Damit auch Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit kontinuierlich zentral gesteuert werden können, wurde in einem “Haus-im-Haus-System“ eine spezielle Gebäudeleittechnik installiert.
Bis Ende 2017 sind auf Anforderung des Landes Baden-Württemberg nach und nach 70 Kabinette, das heißt einzelne in sich geschlossene Räume, in den früheren Produktionshallen nach Bedarf installiert worden. Die zu realisierenden ingenieurtechnischen Anforderungen waren hoch: Aufgrund des enormen Gewichts der nach und nach eingelagerten Akten musste die Statik der denkmalschützen Hallen bei der Planung ständig im Blick behalten werden. Damit auch Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit kontinuierlich zentral gesteuert werden können, wurde in einem “Haus-im-Haus-System“ eine spezielle Gebäudeleittechnik installiert.