Laut einer Studie gibt es in Deutschland 18 Millionen Pendler. Die Mieten in den Metropolen steigen weiter. Daher fragen sich immer mehr Berufstätige, ob sich der Umzug ins Umland lohnt. Vereinfacht gesagt lohnt Pendeln nur, wenn die Wohnungs- und Fahrtkosten in der Summe geringer sind als die Kosten in der Großstadt. Die Fachleute des Immobilien-Forschungsinstituts F+B haben sich die Sache genauer angeschaut und im Auftrag des Spiegels ein entsprechendes Bewertungssystem entwickelt. Wir haben die Ergebnisse für Sie knapp zusammengefasst.
Umlandgemeinden, die sich gut zum Pendeln eignen, weil sie sowohl ein günstiges Wohnangebot bieten als auch gute Verkehrsanbindungen, bekamen 5 Sterne. Kreise mit schlechter Anbindung ohne Kostenvorteil erhielten dagegen nur einen Stern.
Stauzeit ist Lebenszeit
Dabei haben die Experten eine ganze Reihe von Parametern untersucht. Neben Wohnkosten und Fahrtkosten floss zum Beispiel auch der Zeitaufwand in der Bewertung ein. Ebenso wichtig sind die verschiedenen Arten der Anbindung mit Bahn, Bus oder Auto. Daher wurden sogar durchschnittliche Verspätungen und die Stauzeiten berücksichtigt.
Ergebnisse der Studie
Die Ergebnisse der Studie sind – wie kaum anders zu erwarten – uneinheitlich. In Metropolen wie Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart ist die Situation günstig: In den kleineren Städten im Umland sind die Wohnpreise oftmals deutlich günstiger und die Fahrzeiten sind in der Regel moderat, da gute Verkehrsanbindungen bestehen. Nach den Untersuchungen von F+B ergibt es hier “oftmals Sinn, ins günstigere Umland zu ziehen, das gut angebunden ist.”
Aber das gilt nicht bundesweit. Dazu nur zwei Beispiele: Für Städten wie Essen, Duisburg und Bochum gilt, dass die Wohnpreise im Umland oftmals deutlich höher sind! Der Grund dafür ist, dass diese Großstädte als strukturschwach gelten. München ist die Pendlerhauptstadt Deutschlands. Wenn man den Ergebnissen der Studie Glauben schenkt, dann lohnt das Pendeln hier zunehmend weniger. Die steigenden Wohnkosten haben in der Vergangenheit viele Menschen ins Umland Münchens “getrieben”, sodass die Preise in den Umlandregionen nach Ansicht von F+B “nicht mehr wirklich günstig” sind.
Die Studie wurde im Auftrag des Spiegels erstellt. Dort finden Sie weitere ausführliche Informationen und eine interaktive Städtekarte.
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GLOBAL CONZEPT hat im Auftrag der IMMOVATION-Unternehmensgruppe neue Wohnungen nahe Stuttgart gebaut
Das Wohnen in Innenstadtlagen Stuttgarts ist sehr gefragt. Doch hier ist das Wohnungsangebot begrenzt. Die Folge: Die Preise für neu gebaute Eigentumswohnungen in Stuttgart sind im 10-Jahresvergleich um 109 Prozent gestiegen (IVD-CityReport Stuttgart Herbst 2018). Für alle, die eine erschwinglichere Wohnung suchen, lohnt sich daher der Blick in das Umland der Metropole, wie in der F+B-Studie beschrieben.
Nur rund 15 Kilometer entfernt und damit für Pendler bestens erreichbar, liegt die attraktive Kreisstadt Ludwigsburg, die in der “Pendlerbewertung” 4 von 5 Sternen erhalten hat! Im Herzen der Stadt wurden im Auftrag der IMMOVATION-Unternehmensgruppe 40 neue Eigentumswohnungen mit Flächen von Flächen von 47 bis 155 Quadratmetern gebaut. Mit seiner Lage bietet das neue Wohnquartier „Höfe am Kaffeeberg“ einen außergewöhnlichen Wohnwert. Die neuen Eigentumswohnungen sind für Wohnungssuchende ebenso interessant wie für Kapitalanleger. Alle Wohnungen in den „Höfen am Kaffeeberg“ sind bereits verkauft.
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Bildquellen
- Projekt Höfe am Kaffeeberg in Ludwigsburg: © GLOBAL CONZEPT (IMMOVATION-Unternehmensgruppe)
- Schlossplatz in Stuttgart: ©JCG - stock.adobe.com